16. Oktober 2013

Lieblingszutat: Leinöl

In meinen Haferbrei kommt üblicherweise ein Esslöffel Leinöl, welches einen kräftig-nussigen Geschmack besitzt.



Leinöl wird aus Leinsamen gepresst und enthält viele Omega-3-Fettsäuren. Diese kann man auch in Form von Fischöl zu sich nehmen, beispielsweise als Räucherlachs. Bei den ebenfalls erhältlichen Fischöl-Kapseln graust mir allerdings davor, mir vorzustellen wie diese hergestellt werden.Außerdem enthält Leinöl Vitamin E.

Aufgrund seiner Inhaltsstoffe wirkt sich das Öl positiv auf die Blutfettwerte aus, unterstützt das Gehirn in seiner Funktionsweise, kann depressiven Verstimmungen vorbeugen, macht die Haut von Innen her geschmeidig und schützt sie vor freien Radikalen.

Gerade bei Ölen sollte man auf Bio-Qualität achten, da in Ölen und Fetten tendenziell viele Giftstoffe und Radikale gebunden werden. (Auch bei Nüssen, da sie viele Fette enthalten.) Man will das alles was in der traditionellen Landwirtschaft so verspritzt wird, ja nicht direkt in seinen Körper befördern!

Aufgrund seiner begrenzten Haltbarkeit ist Leinöl im Kühlschrank zu lagern und "zügig" zu verbrauchen. Wobei mir noch kein Fläschchen ranzig gewoden ist. Sollte dies doch einmal passieren: Altes Leinöl ist super um Holzmöbel damit aufzupolieren. Am Besten die Gartenmöbel einmal im Jahr damit einlassen!

2 Kommentare:

  1. Hat Leinöl gegenüber geschroteten Leinsamen einen Vorteil?

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    1. Ich würde sagen, dass man dadurch eine viel größere Menge des Öls zu sich nehmen kann. Für einen Esslöffel Leinsamenöl müsste man schon sehr viele Leinsamen essen!

      Geschrotete Samen sind für den Verdauungstrakt viel einfacher zu zerlegen als ganze Samen, die unzerkaut vermutlich den Darm eher nur passieren. Dafür dürfte die Haltbarkeit der geschroteten Variante kürzer sein!

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